Mühelos Sprachen lernen

  

  

 

 
 
  

Inhalt 

  
Kurzfassung

Ausführlich

Das ist das unbewusste Hören

Diesen Effekt bewirkt das unbewusste Hören

Warum wir unbewusst Hören

Bei diesen Gelegenheiten hören Sie unbewusst

Diese Lautstärke stellen Sie ein

Deshalb stellen Sie die CD nicht zu leise

So lange läuft die CD jeden Tag

So stellen Sie am Anfang die Weichen auf Erfolg

Für Berufstätige gibt es ein paar Besonderheiten

Sie arbeiten gelegentlich auch bewusst im Kurs

So erhalten Sie die Lust am unbewussten Hören

So lernen Sie mehrere Sprachen

Wie Sie schwierige Grammatik meistern

So lernen Sie eine Sprache für die Schule

 

 

 

Kurzfassung 

 

Mühelos Sprachen lernen? Ja das geht. Sie können mit dem folgenden Verfahren eine Fremdsprache lernen, während Sie Ihren Garten pflegen, während Sie Ihr Auto reparieren, während Sie Kochen, Sauber machen, oder im Büro arbeiten.

Neben allen solchen Tätigkeiten können Sie mit dem folgenden Verfahren mühelos eine Fremdsprache lernen.

Sie brauchen für dieses Verfahren eine bis vier Audio-Lektionen Ihres Sprachkurses, die Sie einigermaßen verstehen. Es ist völlig ausreichend, wenn Sie diese Lektionen zu 20% verstehen. Wählen Sie möglichst leichtes Material. Die Lektionen müssen rein in der Fremdsprache vorliegen, ohne z.B. deutsche Erläuterungen.

Lassen Sie dann einfach diese 1-4 Lektionen der Fremdsprache leise mit Wiederholfunktion in Ihrem Ohr laufen, ohne (!) daß Sie zuhören. Den ganzen Tag. Mindestens 4 Stunden. Je länger, desto besser. Ein Ohr reicht.

Man kann nicht genug betonen, daß Sie nicht (!) zuhören dürfen. Natürlich werden Sie gelegentlich doch hinhören aber Ihre Gedanken werden dann wieder abschweifen.

Man kann nicht genug betonen, daß Sie nicht (!) zuhören dürfen. Natürlich werden Sie gelegentlich doch hinhören aber Ihre Gedanken werden dann wieder abschweifen.

Man kann nicht genug betonen, daß Sie nicht (!) zuhören dürfen. Natürlich werden Sie gelegentlich doch hinhören aber Ihre Gedanken werden dann wieder abschweifen.

Sie lassen die Lektionen so leise in Ihrem Ohr laufen, daß Sie das Gesprochene gerade so nicht mehr verstehen.

Mit der Zeit werden Sie einzelne Worte oder Sätze nachsprechen. Fast akzentfrei. Das ist der Effekt dieses Verfahrens. Forcieren Sie dieses Nachsprechen nicht. Dieses Nachsprechen tritt ganz natürlich von alleine auf. Wie bei einem Kind, das gerade Sprechen lernt.

Der Effekt des Lernverfahrens tritt nach ca. 3-4 Monaten ein. Es kann jedoch länger dauern, je nachdem wie fremd Ihnen die gewählte Fremdsprache ist. Falls sich nach 3-4 Monaten kein Effekt einstellt, dann arbeiten Sie nur mit einer Lektion.

Der Effekt dieses Verfahrens stellt sich um so besser ein, je besser Sie die gewählte Fremdsprache bereits sprechen. Probieren Sie dieses Verfahren deshalb möglichst mit Ihrer besten Fremdsprache aus.

Sie können den Effekt des Lernverfahrens auch mit einem kurzen deutschen Text ausprobieren (2-4 Minuten), hier zeigt sich der Effekt am schnellsten.

Auch stellt sich der Effekt dieses Verfahrens um so besser ein, je weniger fremd Ihnen die Fremdsprache ist. So stellt sich der Effekt beim Holländischen schneller ein, da es dem Deutschen recht ähnlich ist ("Jan makt en pak."). Bei exotischen Sprachen wie Chinesisch, Japanisch oder Russisch dauert es länger.

Mit der Zeit geht es dann deutlich schneller voran als mit den ersten Lektionen.

Keine Eile! Sie würden mit normalen Verfahren frustriert aufgeben. Erzielen Sie also lieber mühelos nebenbei langsam Ergebnisse, als mit normalen Verfahren frustriert aufzugeben.

Wir empfehlen Sprachkurse von dem Anbieter ASSIMIL.

Stellen Sie die Lautstärke so ein, daß Sie das Gesprochene gerade so nicht mehr verstehen. Sie können die Lautstärke auch etwas lauter einstellen, der Effekt ist dann besser. Wichtiger ist jedoch, daß Sie die gewählte Lautstärke nicht stört!

Sie werden mit diesem Verfahren fließend und fast akzentfrei - auch wenn Ihnen jegliches Sprachtalent fehlt. Bei weit weniger Aufwand erzielen Sie mit diesem Verfahren weit bessere Ergebnisse als mit normalen Verfahren. Sehr fremde Sprachen wie Chinesisch, Japanisch oder Russisch können Sie mit normalen Verfahren kaum lernen. Recht mäßige Sprachkenntnisse bekommen Sie mit diesem Verfahren recht flott fließend.

Nachts Sprachen lernen? Ja, das geht auch. Die Lautstärke muss dafür aber sehr, sehr leise sein. Sie dürfen den Ton weder hören noch spüren. Stecken Sie hierzu einen Ohrhörer in Ihr Tablet oder Ihren MP3 Player und stellen Sie die Lautstärke sehr niedrig aber nicht auf "0" ein. Den MP3 Player samt den Ohrhörern legen Sie dann zusammen auf den Nachttisch (Die Ohrhörer NICHT (!) ins Ohr, nur auf den Nachttisch legen.). Sie dürfen den Ton weder hören noch spüren. Verfahren Sie dann wie oben beschrieben.

Das ganze dauert Nachts aber recht lange. Wenn Sie zwischendurch doch tagsüber wie oben beschrieben hören, dann beschleunigt dies das Verfahren enorm.

Eine fließende Fremdsprache ist einer S-Klasse, mit der Sie vorfahren recht ähnlich. Eine fließende Fremdsprache ist enormes Sozialprestige, da es mit normalen Verfahren sehr kostspielig ist, eine Fremdsprache fließend zu sprechen (teure Auslandsaufenthalte, teure Sprachkurse etc.). Nicht so mit diesem Verfahren.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit Sprachen!

  

 

 

Ausführlich 

 

Bei einer fließenden Fremdsprache reden wir normalerweise über 25000 Euro. Mit Sprachkursen und Auslandsaufenthalten wird das eher noch weit teurer. Und Verdienstausfälle sind da nicht einmal gerechnet. Nicht umsonst hat eine fließende Fremdsprache so ein hohes Sozialprestige. Es geht um sehr viel Geld.

Eine fließende Fremdsprache ist einer S-Klasse, mit der Sie vorfahren recht ähnlich. Und mit ein wenig Disziplin und mit etwas Geduld fahren auch Sie bald mit einer fließenden Fremdsprache vor.

Aber es geht um weit mehr. Wenn Sie erst einmal in einer Fremdsprache fließend geworden sind, werden Sie merken, dass eine fließende Fremdsprache weit mehr ist als eine fließende Fremdsprache: Eine fließende Fremdsprache ist vor allem eine sehr große Freude. Ich selber habe das immer so erlebt.

Da Sie und Ihr Gesprächspartner im Ausland sehr verschieden sind, haben Sie sich viel zu erzählen. Und deshalb fällt es jedem leicht, zu erzählen. Und jeder erzählt gerne.

Teilen Sie diese Freude an Sprachen mit mir. Kommen Sie mit, und ich zeige Ihnen, wie Sie bei geringstem Aufwand fließend und akzentfrei in Ihrer Wunsch-Sprache werden! Auch wenn Ihnen  wie mir selber - jegliches Sprachtalent fehlt. Auch wenn Sie keine Zeit haben. 

Zunächst werden Sie erfahren, was es mit dem unbewussten Hören auf sich hat. Das unbewusste Hören ist das versprochene Lernen, während Sie fernsehen.

Danach zeige ich Ihnen, wie Sie die eine oder andere Vokabel weit leichter als bisher lernen.

Mit der hier dargestellten Methode zum Sprachen-Lernen ist es nur eine Frage der Zeit, bis Sie fließend und akzentfrei in Ihrer Wunsch-Sprache werden.

Mir selber fehlt jegliches Sprachtalent. Und trotzdem sagen mir die Franzosen immer: Sie sprechen G-U-T Französisch!

Lassen Sie sich zeigen, wie es dazu kam ...

 

 

 

Das ist das unbewusste Hören 

  

Sie lassen ohne (!) dass Sie zuhören, eine CD Ihres Sprachkurses leise in Ihrem Ohr laufen. Immer die gleiche CD. Den ganzen Tag.

Dieses Hören, ohne zuzuhören ist das unbewusste Hören. Durch das unbewusste Hören prägen sich Wortordnung (Grammatik) und Wortrhythmus bei Ihnen ein. Auch der weniger wichtige Satzrhythmus prägt sich so bei Ihnen ein.

Durch das unbewusste Hören lernen Instanzen in Ihnen die Wortordnung anhand vieler, vieler Beispiele. Und diese vielen Beispiele werden ständig wiederholt. Diese Instanzen in Ihnen hören Hunderte von Sätzen. Und sie hören diese Sätze immer wieder. So erkennen diese Instanzen die Grammatik, ohne dass sie Grammatik lernen. Ganz automatisch. Ganz von selbst.

Wenn Sie beginnen, selber zu sprechen, dann werden Sie nach Gefühl sprechen. Es wird Ihnen widerstreben, einen englischen Satz mit etwas anderem als mit dem Hauptwort zu beginnen. Ganz von alleine. Ganz ohne Regeln zu kennen. Ganz ohne Ihr bewusstes Zutun. Genau so, wie Sie das gewohnt sind, wenn Sie Deutsch sprechen. Deutsch sprechen Sie auch nach Gefühl und ohne Ihr bewusstes Zutun.

Neben der Wortordnung prägt das unbewusste Hören den Wortrhythmus bei Ihnen ein. Dieser Wortrhythmus bewirkt 80% der Mustererkennung bei Ihrem Zuhörer. Es sind nicht die schwierigen Laute (wie z.B. das th im Englischen), die Sie korrekt aussprechen müssen, um bei Ihrem Zuhörer verstanden zu werden und um für Ihren Zuhörer vertraut zu sprechen. Es ist der Wortrhythmus, der stimmen muss. Stimmt der Wortrhythmus, dann werden Sie auch mit falschen Lauten gut verstanden und Ihre Aussprache klingt für den Zuhörer auch mit falschen Lauten vertraut.

Ist aber der Wortrhythmus falsch, dann bringen Sie auch die korrekten Laute nicht weiter. Sie werden nicht verstanden und Ihr Akzent wird als unangenehm eingestuft.

Sie sollten beim unbewussten Hören nur einen Ohrhörer im Ohr haben, damit Sie das unbewusste Hören nicht stört. Wenn Sie in beiden Ohren einen Ohrhörer haben, dann wäre der Effekt zwar besser, Sie würden das aber eventuell als störend empfinden. Und es ist zunächst wichtiger, dass Sie das unbewusste Hören nicht stört.

Auch bewegen Sie sich beim unbewussten Hören nicht nur in der Wohnung, sondern auch auf der Straße. Und da sollte zumindest ein Ohr für Gefahrensituationen offen sein ...

 

 

 

Diesen Effekt bewirkt das unbewusste Hören 

  

Was geschieht, wenn Sie den ganzen Tag die gleiche CD leise im Ohr laufen lassen, ohne zuzuhören?

Durch das unbewusste Hören umgeben wir Ihr Gehirn mit der Sprache. Ihr Gehirn beginnt nach einiger Zeit damit, seine Umgebung zu imitieren. Ganz automatisch. Ganz von selbst.

Sie werden sich nach einer gewissen Zeit dabei ertappen, dass Sie einzelne Worte oder Teilsätze nachsprechen. Genau so, wie Sie das als Kind getan haben. Ihr Gehirn hat damit begonnen, die Sprache zu imitieren. 

Und Sie werden merken, dass Ihr Gehirn die Sprache erstaunlich gut imitiert. Mit sehr geringem Akzent. Ihr Gehirn beginnt nämlich erst dann, in der Sprache zu sprechen, wenn es weiß, dass es die Aussprache schon recht gut hinbekommt.

Sie sollten das Nachsprechen nicht forcieren. Ihr Gehirn weiß selber sehr gut, wann die Zeit gekommen ist, Worte und Sätze nachzusprechen. Sie sollten Ihrem Gehirn dabei nicht in die Quere kommen.

Diese Erfahrung des Nachsprechens ist sehr motivierend. Um diesen Effekt zügig deutlich hervortreten zu lassen, ist es am Anfang sinnvoll, nur eine einzelne Lektion (ca. eine bis zwei Minuten) immer im Kreis laufen zu lassen und nicht die gesamte CD. Dann stellt sich der Effekt des Imitierens recht rasch ein. Das kann durchaus bereits nach zwei bis drei Tagen oder nach einer Woche geschehen. Das hängt im Wesentlichen von Ihren Vorkenntnissen in der Sprache ab. Sie erhalten zum Vorgehen am Anfang später noch ausführliche Hinweise.

Wenn die ganze CD rundläuft, dauert es durchaus drei bis vier Monate, bis sich etwas tut. Das gilt insbesondere dann, wenn Sie die Sprache ganz neu lernen.

Vielleicht müssen Sie die Sprache schnell lernen und Sie wollen nicht drei bis vier Monate warten. Dann empfehle ich Ihnen einen Sprachführer aus der Reihe Kauderwelsch. Sie erfahren mehr dazu im nächsten Kapitel.

Mit so einem Sprachführer haben Sie zunächst einen Quickfix, den Sie dann mit einem Sprachkurs ausbauen können.

 

 

 

Warum wir unbewusst hören 

  

Die Aussprache ist ein sehr komplexer Vorgang. In Bruchteilen einer Sekunde ändern sich Klang und Lautstärke. Das können Sie nur durch Imitation lernen. Das ist nur sehr unzulänglich zu beschreiben.

In Ihnen lernt eine spezielle Instanz die Aussprache ganz von alleine. Und diese Instanz erledigt diese Aufgabe noch dazu viel besser, als Sie das jemals irgendwie bewusst hinbekommen könnten. Deshalb arbeiten wir mit dem unbewussten Hören.

Als Kind haben Sie Ihre Sprache auch unbewusst gelernt. Da haben Sie sich weder mit Grammatik noch mit Vokabeln befasst. Ein Kind würde eine Sprache weit schlechter lernen, wenn man das Kind unterrichten und ständig auf Fehler hinweisen würde.

Und genau so, wie Sie als Kind gelernt haben, so lernen Sie Ihre Sprache jetzt wieder. Denn die Mechanismen, mit denen Sie als Kind Ihre Muttersprache gelernt haben, die sind nach wie vor aktiv.

Ständig lernen Sie neue Wörter, ohne dass Sie das wahrnehmen. Das sind Wörter wie Laptop, DVD, CD usw. Es ist schlicht falsch, dass Sie eine Sprache nur in einem bestimmten Kindesalter fließend und akzentfrei sprechen lernen können. Das gilt nur dann, wenn man falsch ansetzt.

 

 

 

Bei diesen Gelegenheiten hören Sie unbewusst 

   

Die CD Ihres Sprachkurses läuft den ganzen Tag leise in Ihrem Ohr. Ohne dass Sie zuhören. Immer die gleiche CD.

Das können Sie tun, während Sie fernsehen, währen Sie  lesen, während Sie im Internet surfen, Freunde treffen, kochen, sauber machen, spazieren gehen, Hausaufgaben erledigen, oder, oder, oder ...

Wichtig ist nur, dass Sie nicht zuhören. Sie werden ab und zu natürlich hinhören, aber Ihre Aufmerksamkeit wird wieder abdriften.

Immer die gleiche CD. Leise im Ohr. Ohne zuzuhören.

Sie sind nur entschuldigt beim Schwimmen, beim Duschen oder beim sehr intensiven geistigen Arbeiten.

Auch können Sie während der Arbeit selten unbewusst hören, da Ihre Kunden oder Mitarbeiter das als störend empfinden würden. Sie erfahren später mehr zu dieser Situation.

Das unbewusste Hören funktioniert zwar auch im Schlaf, das sind aber die Höheren Weihen. Dazu müssen Sie sich an das unbewusste Hören bereits sehr gut gewöhnt haben (einige Jahre). Die CD läuft dann äußerst leise, dass man eigentlich nichts mehr versteht. Die Instanzen in Ihnen lernen dann über den Rhythmus und nicht über den Inhalt.

Ich rate Ihnen vom unbewussten Hören während des Schlafens ab. Das Risiko, ist da, dass Sie das unbewusste Hören dann auch tagsüber plötzlich stört. Die Effekte sind völlig ausrechend, wenn Sie nur tagsüber unbewusst hören. (Wer es sich trotzdem  nach einigen Jahren - nachts richtig geben will, der klebt sich ein Heftpflaster über den Ohrhörer, damit er im Ohr bleibt, und hängt sich den MP3-Player recht dicht um den Hals. Ein recht kurzes Kabel führt dann vom Player zum Ohrhörer. Der Rest vom Kabel ist aufgewickelt.)

Durchaus zu überlegen ist, ob Sie beim Einschlafen unbewusst hören wollen. Das Gehirn schwingt je nach Bewusstseinszustand (wach, Entspannung, Schlaf, Tiefschlaf ...) in einem bestimmten Frequenzbereich. Beim Einschlafen schwingt es im sogenannten Alpha-Bereich. Und in diesem Schwingungsbereich ist Ihr Gehirn besonders aufnahmefähig.

Zwischen dem zu Bett gehen und dem Einschlafen schwingt Ihr Gehirn ca. eine drei viertel Stunde im Alpha-Bereich. In dieser Zeit können Sie die CD ein letztes Mal unbewusst hören. Wenn Sie eingeschlafen sind, ist auch ungefähr die CD durchgelaufen, und Sie können dann in Ruhe schlafen.

Beim Einschlafen sollten Sie die CD aber erst dann laufen lassen, wenn Sie sich über mehrere Monate gut an das unbewusste Hören gewöhnt haben.

  

  

 

Diese Lautstärke stellen Sie ein 

  

Sie lassen beim unbewussten Hören immer die gleiche CD leise in Ihrem Ohr laufen, ohne dass Sie zuhören. Den ganzen Tag. Doch wie leise sollte die CD nun laufen?

Der Effekt vom unbewussten Hören steigt zwar mit der Lautstärke an. Wichtiger als der Effekt des unbewussten Hörens ist aber, dass Sie das unbewusste Hören nicht stört.  Sie müssen den Ohrhörer viele Stunden am Tag im Ohr behalten und es stört schnell, wenn das zu laut ist. Sie sollten die CD also so leise laufen lassen, dass Sie das unbewusste Hören nicht stört.

Gerade am Anfang ist die Gewöhnung an das unbewusste Hören wichtiger als der Effekt, sodass Sie die CD am Anfang durchaus sehr leise laufen lassen können. So stört Sie das unbewusste Hören nicht und damit gewöhnen Sie sich gut daran.

Wenn Sie geistig arbeiten, dann läuft die CD wirklich sehr leise. So leise, dass Sie sich anstrengen müssten, um etwas zu verstehen (wenn Sie denn zuhören würden). Es kann sogar sein, dass Sie beim geistigen Arbeiten ganz auf das unbewusste Hören verzichten müssen.

Wenn Sie fernsehen, lesen, oder im Internet surfen, dann können Sie die CD ruhig etwas lauter stellen. So laut, dass Sie alles gut verstehen würden (wenn Sie denn zuhören würden). Die Lautstärke ist dann am oberen Ende vom Bereich leise. Der Effekt des unbewussten Hörens ist dann besser. Mehr dazu im nächsten Abschnitt.

 

 

 

Deshalb stellen Sie die CD nicht zu leise 

  

Es ist das Wichtigste, dass Sie die CD im Ohr nicht stört. Und je leiser die CD im Ohr läuft, desto weniger stört das unbewusste Hören.

Nachdem Sie sich an das unbewusste Hören gewöhnt haben, sollten Sie die Lautstärke etwas lauter einstellen. Der Effekt ist besser, wenn es etwas lauter läuft. Das heißt am oberen Ende des Bereichs leise.

Der Effekt würde sich noch deutlicher zeigen, wenn die CD in normaler Lautstärke liefe, oder in beiden Ohren. Das empfindet man aber schnell als störend, und man beginnt, sich vor dem unbewussten Hören zu drücken.

Hätten Sie die CD ganz leise im Ohr, dann würde Sie das unbewusste Hören zwar überhaupt nicht stören, aber der Effekt würde sehr auf sich warten lassen.

 

 

 

So lange läuft die CD jeden Tag 

 

Je länger Sie jeden Tag unbewusst hören, desto besser. Nach dem Aufstehen setzen Sie sich gleich den Knopf ins Ohr und erst beim zu Bett gehen nehmen Sie ihn wieder heraus. Sie hören den ganzen Tag unbewusst.

Nur in der Gewöhnungsphase und bei Berufstätigkeit reichen erst einmal kürzere Hörzeiten. So hören Sie im ersten Monat besser nur einige Stunden je Tag unbewusst, bis Sie sich an den Knopf im Ohr gewöhnt haben. Über die Monate haben Sie den Knopf dann immer länger im Ohr.

Wenn Sie den ganzen Tag unbewusst hören können, dann läuft eine CD ca. drei bis vier Monate lang leise im Ohr rund. Dann ist sie meist überhört“. Wenn Sie jeden Tag nur kürzer unbewusst hören können, dann verlängert sich dieser Zeitraum.

Es ist sinnvoll, beim unbewussten Hören, einen Ruhetag einzuhalten. So erhält das Gehirn Gelegenheit, das Gehörte zu ordnen und zu verarbeiten. So höre ich selber einen Tag in der Woche nicht unbewusst.

An den unbewussten Hörzeiten merken Sie auch, warum das konventionelle Sprachenlernen keinen Effekt haben kann: Wir sprechen beim unbewussten Hören im Idealfall von 14 Stunden am Tag und von 14 X 6 = 84 Stunden in der Woche. 

Vergleichen Sie das einmal mit den drei Schulstunden Englischunterricht (das entspricht 2,25 Stunden). Das unbewusste Hören übertrifft den Schulunterricht um das Vierzigfache.

Und erst dann, wenn die Sprache 80 bis 90 Stunden in der Woche auf Ihr Gehirn einwirkt. Erst dann beginnt Ihr Gehirn langsam damit, sich mit der Sprache wirklich zu befassen. 

Das kann gar nichts werden mit dem konventionellen Lernen.

  

  

 

So stellen Sie am Anfang die Weichen auf Erfolg 

 

Wenn Ihr Gehirn damit beginnt, die Sprache zu imitieren, wenn Sie also damit beginnen, Worte oder Teilsätze nachzusprechen, dann ist das eine sehr motivierende Erfahrung. Und deshalb ist es wichtig, diesen Effekt des Nachsprechens herbeizuführen.

So gibt es beim Start einige Sonderregeln für das unbewusste Hören. Diese Sonderregeln begünstigen, dass sich das Nachsprechen bei Ihnen gut einstellt.

So hören Sie normalerweise die ganze CD unbewusst. Das erleichtert das Handling der Methode, denn das Gehirn sucht sich seine likes und dislikes schon selber heraus.

Am Anfang ist es aber sinnvoll, nicht die ganze CD, sondern nur eine Lektion (ca. eine bis zwei Minuten) rundlaufen zu lassen. Dadurch erreichen Sie schneller ausreichende Wiederholungen und das Gehirn beginnt früher mit dem Imitieren. Das kann durchaus schon nach zwei bis drei Tagen der Fall sein.

Lassen Sie am Anfang also nur eine Lektion leise im Ohr rundlaufen und nicht die ganze CD.

Der Effekt des Nachsprechens stellt sich umso zügiger ein, je vertrauter Ihnen eine Sprache bereits ist. Deshalb ist es sinnvoll, das unbewusste Hören zunächst mit der Sprache auszuprobieren, die Sie bereits am besten sprechen. Auch wenn Sie eigentlich eine andere Sprache lernen möchten.

Bekannte Kinofilme (Blockbuster) verwenden üblicherweise eine sehr eingängliche Sprache. Kurze Audiosequenzen von solchen Filmen sind deshalb auch sehr gut geeignet, den Effekt der Methode herbeizuführen. Sie haben Hinweise auf einige Audiosequenzen von Kinofilmen mit diesem Report erhalten.

Das Nachsprechen stellt sich auch umso zügiger ein, je ähnlicher die Sprache Ihrer Muttersprache ist. Deshalb ist es durchaus sinnvoll, die Methode zunächst mit Niederländisch auszuprobieren, auch wenn Sie überhaupt kein niederländisch lernen möchten. Sie haben mit diesem Report Hinweise für niederländisches Audio-Material erhalten.

Mit einer dieser vier Möglichkeiten (kurze Lektion statt ganzer CD, Ausprobieren mit Ihrer besten Sprache, Blockbuster-Audio oder Niederländisch) sollte der Effekt der Methode für Sie zügig erfahrbar sein.

Neben dem Verwenden einer kurzen Lektion statt der ganzen CD am Anfang verhalten Sie sich am Anfang auch dann anders, wenn sich Unlust beim unbewussten Hören einstellt.

Normalerweise ist Unlust beim unbewussten Hören für uns das Signal, zur nächsten CD überzugehen. Denn Unlust macht sich breit, wenn eine CD überhört ist.

Am Anfang gilt aber: Auch bei Unlust hören Sie die eine Lektion so lange weiter unbewusst, bis sich der Effekt des Imitierens einstellt. Später geht es dann lockerer zu, und Sie gehen bei Unlust zur nächsten CD über.

Das Gehirn gewöhnt sich über die Zeit gut an das unbewusste Hören, sodass es später nur noch mit Unlust reagiert, wenn eine CD überhört ist.

Bis zur Gewöhnung an das unbewusste Hören tritt immer wieder mal Unlust auf. Dann vermindern Sie die Lautstärke, oder Sie reduzieren die unbewusste Hörzeit, oder Sie legen eine mehrwöchige Pause ein.

Diese Phase, bis sich das Gehirn an das unbewusste Hören gewöhnt hat, dauert ca. drei bis vier Monate. Danach fehlt Ihnen sogar etwas, wenn Sie nicht unbewusst hören.

Auch für die Lautstärke gilt am Anfang eine Besonderheit. Wie Sie bereits wissen, stellen Sie die Lautstärke so leise, dass sie Sie nicht stört. Am Anfang sollten Sie aber durchaus am oberen Ende des Bereichs leise hören. Dadurch stellt sich der Effekt besser ein. 

Als Berufstätiger werden Sie nicht den ganzen Tag unbewusst hören können. Für den Anfang sollten Sie hier die Wochenenden vorsehen, wo der Knopf wirklich den ganzen Tag im Ohr ist. So erfahren Sie den Effekt am zügigsten.

 

 

 

Für Berufstätige gibt es ein paar Besonderheiten 

 

Berufstätige können nicht den ganzen Tag den Knopf im Ohr behalten. Die Zeit, in der das unbewusste Hören für Berufstätige möglich ist, ist eingeschränkt.

Deshalb sollten Berufstätige nur eine Lektion im Ohr leise rundlaufen lassen und nicht die gesamte CD. Wenn nur eine Lektion leise im Ohr läuft, dann zeigt die Methode auch bei kürzeren unbewussten Hörzeiten ihre motivierende Wirkung.

Auch haben Sie als Berufstätiger noch weniger als andere die Zeit und die Lust, sich nach Feierabend mit Grammatik, Vokabeln oder Textverständnis rumzuärgern. Deshalb sollten Berufstätige noch mehr als andere darauf achten, einen leichten Sprachkurs zu wählen. Warum nicht als fortgeschrittener mit einem Einsteiger-Kurs arbeiten? Warum soll der Kurs für Sie nicht Baby einfach sein? Ich selber würde genau das tun.

Wenn Sie sich als Berufstätiger einen Sprachkurs kaufen, dann schauen Sie sich auch das Ende des Sprachkurses an. Und Sie sollten den Sprachkurs auch am Ende noch als leicht empfinden. Besonders geeignet für Berufstätige sind die Kurse von „digital publishing“.

Wenn Sie bedenken haben, dass ein leichter Sprachkurs nichts bringt, dann lesen Sie den Abschnitt Die Sprache als Hologramm im letzten Kapitel.

Falls Sie als Berufstätiger eine Sprache ganz neu anfangen, dann sind Sie zunächst bei einem Sprachführer der Reihe „Kauderwelsch“ sehr gut aufgehoben.

Ganz entschuldigt, was die unbewusste Hörzeit anbelangt, sind Sie als Berufstätiger aber nicht: Sie können morgens bis zur Ankunft in der Firma unbewusst hören. Das ist mindestens eine Stunde. Kürzere Zeitdauern machen beim unbewussten Hören wenig Sinn.

Auch können Sie wieder nach Feierabend unbewusst hören. Und auch wenn Sie bis 19 Uhr arbeiten, stehen Ihnen dafür mindestens drei weitere Stunden zur Verfügung. Eher vier. Zumindest beim Fernsehen sollten Sie unbewusst hören. Sie sind beim Fernsehen in einem tranceähnlichen Zustand, der das unbewusste Hören begünstigt.

Auch wenn Sie wegen der Berufstätigkeit nicht den ganzen Tag unbewusst hören können, so können sie am Wochenende voll hören. Da kommen dann alleine 28 Stunden zusammen. 

Es ist durchaus möglich, dass Berufstätige in Stressphasen nur eine Stunde am Tag zum unbewussten Hören kommen. Oder über Wochen gar nicht. Aber auch diese eine Stunde bringt Sie voran. Der Eindruck, dass eine Stunde unbewusstes Hören am Tag nichts bringt, ist falsch.

Auch wenn die Sache über Monate liegen bleibt, dann sei Ihnen versichert, dass diese Lernmethode auf Pausen sehr robust reagiert. Sie machen nach der Pause einfach weiter und Sie werden erstaunt sein, wie viel von Ihrem Wissen noch da ist.

Durch das unbewusste Hören wird Ihre Zielsprache für Sie wie Fahrrad fahren. Das vergisst man auch nicht mehr ...

 

 

 

Sie arbeiten gelegentlich auch bewusst im Kurs 

 

Damit das unbewusste Hören einen Effekt zeigt, müssen Sie mehr oder weniger verstehen, wovon auf der CD geredet wird. Deshalb arbeiten sie ein bis zweimal in der Woche etwas mit Ihrem Sprachkurs.

Die Betonung liegt auf mehr oder weniger verstehen. Sie müssen nicht genau verstehen, was gesagt wird. Es reicht durchaus, Vokabeln zu „Erraten“ oder intuitiv zu verstehen.

Da es sehr wichtig ist, möchte ich noch mal betonen, dass das unbewusste Hören nur dann funktioniert, wenn Sie mehr oder weniger verstehen, was da gesagt wird. Audio, das Sie nicht verstehen, könnten Sie Jahre unbewusst hören, ohne dass sich etwas anderes einstellt als ein Papagei-Effekt.

Wir wollen die Arbeit im Kurs aber nicht übertreiben. Das ist hier in erster Linie Freizeit. Wenn Sie Lust auf mehr Arbeit haben als ein bis zweimal die Woche, dann können Sie das natürlich tun, aber ansonsten reichen ein bis zweimal die Woche aus.

Damit sich die Arbeit mit Ihrem Sprachkurs in Grenzen hält, ist es äußerst hilfreich, einen leichten Sprachkurs zu wählen. Da Sie sich mit einem leichten Sprachkurs das Leben am meisten erleichtern können, gibt es zum Thema Schwierigkeitsgrad Ihres Sprachkurses an anderer Stelle noch ausführliche Hinweise.

Mit einem leichten Sprachkurs sollte dann nicht so viel Arbeit nötig sein. Auch mit sehr einfachen Beispielen aktiviert die Methode enorm viel vorhandenes Wissen.

Insbesondere wenn Sie berufstätig sind, werden Sie kaum die Lust haben, sich jeden Tag mit der Sprache zu befassen. Berufstätige sollten  wie bereits geschrieben - noch mehr als andere einen leichten Sprachkurs wählen. Das ist hier Entertainment und nicht Arbeit.

Da eine CD sowieso eher vier als drei Monate durchläuft, bevor sie zur nächsten CD übergehen, können Sie sich Zeit lassen, wenn Sie sich aktiv mit dem Kurs befassen.

Wenn Sie sich aktiv mit dem Kurs befassen, geht es wie gesagt nur darum, mehr oder weniger zu verstehen, was gesagt wird. Das ist alles. Ellenlange Grammatiktabellen, wie sie gerne als billiger Seitenfüller abgedruckt werden, lassen Sie bitte liegen.

Wenn für Audio-Beispiele Erläuterungen der Grammatik vorliegen, dann können sie diese Erläuterungen am Audiobeispiel durchaus nachvollziehen. Sie sollen die Grammatik aber ausdrücklich nicht „lernen“. Das ist nicht nötig.

Ich selber erinnere mich gut daran, wie ich mich im Spanischen sehr lange bewusst mit dem Konstrukt Sie ist gerade gegangen aufgehalten habe. Es ist im Spanischen etwas rückwärts ausgedrückt. Heute würde ich mich an einer solchen Stelle nicht mehr aufhalten. Ich würde es mir kurz anschauen, es als unverstanden beiseitelegen und dem unbewussten Hören die Details überlassen. Irgendwann ist es dann  durch das unbewusste Hören - gelernt.

Auch Abschnitte in Ihrem Sprachkurs, für die kein Audio-Material vorliegt, lassen Sie bitte aus. Das kann bei den Kursen, die ich Ihnen später empfehle, durchaus die Hälfte sein. Arbeiten Sie nur mit den Texten, für die Audio vorliegt.

Auch wenn das unbewusste Hören nur dann einen Effekt zeigt, wenn Sie mehr oder weniger verstehen, wovon auf der CD geredet wird, so ist es allemal besser, Unverstandenes unbewusst zu hören, als nichts zu tun. Auch wenn das zunächst nur zu einem Papagei-Effekt führt.

Denn auch wenn die Inhalte von unverstanden unbewusst Gehörtem unverstanden bleiben, so tut sich dann doch etwas. Wenn Sie sich dann irgendwann mit dem unbewusst gehörten doch bewusst im Kurs befassen, dann erschließt Ihr Gehirn die unbewusst gehörten Inhalte rückwirkend.

Wenn Sie also überhaupt keine Zeit haben, oder Ihnen selbst eine halbe Stunde Arbeit im Kurs in der Woche auch noch zuviel ist, dann hören Sie lieber Unverstandenes unbewusst als nichts. Irgendwann  so meine Prognose  schauen Sie doch mal in den Sprachkurs rein, und dann erschließt sich das unbewusst gehörte rückwirkend.

Wenn Sie Unverstandenes unbewusst hören, dann sollten Sie wirklich mit Baby einfachem Niveau arbeiten. Ich spreche beim unbewussten Hören von Unverstandenem gerne von der Schredder-Methode: Einfach alles ins Hirn reinschmeißen, soll es doch sehen, wie es damit klarkommt ...

Wie so oft geht es erst einmal darum, in die Gänge zu kommen. Wenn Ihnen also Zeit und Lust für die aktive Arbeit im Kurs fehlt, dann hören Sie unbedingt erst mal auch Unverstandenes unbewusst. Der Rest findet sich dann. Haben Sie vielleicht den Sprachkurs griffbereit liegen, wenn Sie Unverstandenes unbewusst hören. Meist schaut man das eine oder Andere dann doch nach. Unverstandenes unbewusst zu hören ist aber ausdrücklich nicht der Inhalt dieser Methode, sondern eine Not-Lösung und führt zu einem Papagei-Effekt.

 

 

 

So erhalten Sie die Lust am unbewussten Hören 

  

Zeitweise macht sich Unlust breit, wenn man den Knopf ins Ohr stecken soll. Oder man vergisst einfach immer wieder, den Knopf ins Ohr zu packen und der Player bleibt liegen.

Das kann mehrere Ursachen haben. Die Unlust tritt in den ersten Monaten häufiger auf, gibt sich dann aber. Und diese Unlust ist auch nicht so gravierend. Sie stecken den Ohrhörer trotzdem ins Ohr und nach einigen Minuten haben Sie die Unlust vergessen, und es geht weiter.

Gerade in den ersten Wochen kann die Unlust daher kommen, dass Sie zu laut hören. Stellen Sie die Lautstärke leiser und schauen Sie, ob die Unlust weniger wird.

Wenn nach einigen Monaten Unlust auftritt, dann ist das ein Signal, dass die CD überhört“ ist. Das ist nach drei bis vier Monaten der Fall. Je nach täglicher Dauer des unbewussten Hörens. In diesem Fall gehen Sie zur nächsten CD über. Die Unlust sollte dann verschwinden.

Oft liegt die Unlust nur an einzelnen Lektionen, die überhört sind. Löschen Sie einzelne Lektionen vom Player, die nerven. Lassen Sie nur die restlichen Lektionen weiterlaufen. Im Idealfall vermindert sich die Anzahl der Lektionen Stück für Stück, bis keine Lektion mehr übrig ist und Sie zur nächsten CD übergehen können.

Wenn Sie einzelne Lektionen unbewusst hören und nicht die ganze CD (was der Fall sein wird, wenn Sie für das unbewusste Hören nur wenig Zeit haben), dann stellt sich die Unlust relativ rasch ein (eine bis zwei Wochen), und Sie gehen zur nächsten Lektion über.

Wenn die CD noch nicht überhört ist und Sie trotzdem keine Lust darauf haben, kann es durchaus sinnvoll sein, eine Pause von zwei Wochen einzulegen. Das Verfahren reagiert robust auf Pausen. Auch wenn sie mehrere Monate dauern.

 

 

 

So lernen Sie mehrere Sprachen 

 

Einige von Ihnen möchten mehrere Sprachen lernen. Sie möchten zu einem Sprachgenie werden und dem Personalleiter Englisch, Spanisch, Französisch, Russisch und Chinesisch Mandarin verhandlungssicher vor den Latz knallen. Und ich gebe zu, diese Methode verführt zu solchen Gedanken.

Aber Vorsicht bitte. Eine zweite Sprache halbiert die unbewusste Hörzeit und es dauert entsprechend länger, bis sich Effekte einstellen. Deshalb empfehle ich Ihnen: Arbeiten Sie zunächst nur mit einer Sprache.

Machen Sie vielleicht zunächst nur Ihr Englisch fließend. Sie werden die Erfahrung machen, dass das Bedürfnis nach einer zweiten fließenden Sprache schwindet, wenn Sie eine Sprache erst einmal fließend und akzentfrei sprechen.

Oft ist es so, dass man z.B. Englisch verhandlungssicher spricht und eine zweite Sprache wie Französisch fließend. Meist ist die zweite Sprache nicht von Notwendigkeiten diktiert, sondern ergibt sich aus Ihrer Liebe zu einem Urlaubsland. Und dieses Tandem reicht den meisten.

Wenn Sie trotzdem gleich eine zweite Sprache lernen möchten, dann sollten Sie an 5 Tagen in der Woche mit Ihrer Hauptsprache arbeiten und nur an einem Tag mit einer Nebensprache. So kommen Sie in Ihrer Hauptsprache gut voran, und in Ihrer Nebensprache tut sich auch etwas.

Diese Nebensprache können sie durchaus nur mit einem Sprachführer betreiben. Für Ihre Hauptsprache sollten Sie doch einen vollwertigen Sprachkurs wählen. Das übernächste Kapitel geht näher auf die möglichen Sprachkurse ein.

Oft stehen die Teilnehmer vor der Frage: Soll ich Englisch für den Lebenslauf lernen, was ich im Beruf eventuell brauche, oder soll ich das exotische Türkisch lernen, wohin ich seit ewig immer gerne in den Urlaub fahre?

Hier empfehle ich immer: Ganz klar lernen Sie Türkisch. Nichts motiviert Sie mehr, als Ihre Sprache einzusetzen. Nichts gibt Ihrem Lernen mehr Sinn.

 

 

 

Wie Sie schwierige Grammatik meistern 

 

 Trotz aller Erleichterungen, die Ihnen diese Methode beim Sprachenlernen verschafft, werden Sie hin und wieder auf Schwierigkeiten bei der Grammatik stoßen.

Nehmen wir ein Beispiel aus dem Spanischen. Dort unterscheidet man zwischen dem räumlichen sein (ich bin in Frankfurt) und dem eigenschaftlichen sein (ich bin schlank).

Im Deutschen verwendet man für beide Sachverhalte das gleiche Wort. Im Spanischen verwendet man für beide Sachverhalte zwei verschiedene Worte. Man verwendet estar für das räumliche Sein und man verwendet ser für das eigenschaftliche Sein.

Es gibt umfangreiche Regeln, in welcher Situation ser verwendet wird  und in welcher Situation estar verwendet wird. Für einen Neuling ist das ziemlich schwierig. Um solche Schwierigkeiten zu umlaufen, ersetzen Sie bitte die Regeln durch Beispiele.

Suchen Sie sich zunächst die Beispiele aus Ihren Unterlagen zusammen, die die Grammatik-Schwierigkeit beinhalten. Suchen Sie dann im Internet weitere Beispiele. Möglichst nicht von Sprachenlern-Portalen sondern Beispiele von der realen Sprache auf ganz normalen Webseiten in Ihrer Zielsprache.

Dann lassen Sie sich die Beispiele von einem sog. Text-to-speech-Portal in eine MP3-Datei umwandeln. Weiteres dazu im Bonus-Report Wie Sie Grammatik anwenden, ohne die Regeln zu lernen.

Diese Beispiele hören Sie dann wie gewohnt unbewusst.

Ersetzen Sie also bitte die Regeln durch konkrete Beispiele. Hinter jeder Regel stecken konkrete Beispiele.

 

 

 

So lernen Sie eine Sprache für die Schule 

 

Wenn Sie eine Sprache für die Schule lernen, dann sollten Sie diese Methode nicht auf das Schulmaterial anwenden. Sie sollten beim Anwenden dieser Methode das Schulmaterial links liegen lassen, und mit einfachem eigenem Material arbeiten. Als Schüler vielleicht am Besten mit Videos von YouTube.

Durch das Anwenden dieser Methode auf eigenes Material werden Ihre Sprachkenntnisse eine positive Grundtönung erhalten, die sich dann auch auf Ihre Note auswirken wird

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:

 

So erreichen Sie uns:

 

Philipp Battlehner

Via agli Orti 17

6962 Lugano

Schweiz

 

Email: p.battlehner(att)eclipso.ch

Telefon: 0049-5321-519513

 

 

 

 

Geehrter Leser, dieses Angebot ist für Sie natürlich kostenlos. Aus rechtlichen Gründen sind wir zu folgendem Hinweis verpflichtet, der für Sie ohne Belang ist:

 

Widerrufsbelehrung

Abschnitt 1 Widerrufsrecht:

Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Grüdnen mittels einer eindeutigen Erklärung widerrufen. Die Frist beginnt nach Abschluss des Vertrags und nachdem Sie die Vertragsbestimmungen einschließlich der Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie alle nachstehend unter Abschitt 2 aufgeführten Informationen auf eine dauerhaften Datenträger (z. B. Brief, Telefax, Email) erhalten haben. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs, wenn die Erklärung auf einem dauerhaften Datenträger erfolgt. Der Widerruf ist zu richten an: Philipp Battlehner, Via agli Orti 17, 6962 Lugano, Schweiz, p.battlehner(att)eclipso.ch.

 

Abschnitt 2 für den Beginn der Widerrufsfrist erforderliche Informationen:

Unsere Adresse: Philipp Battlehner, Via agli Orti 17, 6962 Lugano, Schweiz, p.battlehner(att)eclipso.ch. Unsere Hauptgeschäfstätigkeit: Bereitstellung von Informationen. Aufsichtsbehörde ist Gewerbeamt Goslar, Deutschland. Unsere ladungfähige Anschrift ist: Philipp Battlehner, Via agli Orti 17, 6962 Lugano, Schweiz. Keine Zahlungen erfolgen von Ihrer Seite. Es Besteht für Sie das unter Abschnitt 1 dargestellte Widerrufsrecht. Es kommt Deutsches Recht zur Anwendung. Gerichtsstand ist 6962 Lugano, Schweiz. Kommunikation erfolgt in der Sprache Deutsch. Wir sind nicht verpflichtet an Schlichtungsverfahren teilzunehmen und nehmen nicht freiwillig an schlichtungsverfahren teil (http://ec.europa.eu/consumers/odr/).

 

Abschnitt 3 Widerrufsfolgen:

Im falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren. Sie sind zur Zahlung von Wertersatz für die bis zum Widerruf erbrachte Dienstleistung verpflichtet, wenn Sie vor Abgabe Ihrer Vertragserklärung auf diese Rechtsfolge hingewiesen wurden und ausdrücklich zugestimmt haben, daß vor dem Ende der Widerrufsfrist mit der Ausführung der Gegenleistung begonnen werden kann. Besteht eine Verpflichtung zur Zahlung von Wertersatz, kann dies dazu führen, daß Sie die vertraglichen Zahlungsverpflichtungen für den Zeitraum bis zum Widerruf dennoch erfüllen müssen. Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrg von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Diese Frist begint für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung, für uns mit deren Empfang.

Ende der Widerrufsbelehrung.

 

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